Die Schauspielerin Vera Gemma lebt im Schatten ihres berühmten verstorbenen Vaters, dem Italowestern-Darsteller Giuliano Gemma. Sie treibt durch die römische High Society, unzähliger Schönheitsoperationen und oberflächlicher Beziehungen überdrüssig. Als sie nach einem Autounfall den dabei verletzten Sohn einer Arbeiterfamilie ins Herz schließt, entfaltet sich eine so faszinierende wie tragische Moralparabel, die einmal mehr versucht, das Reiche mit dem Armen, das Verlorene mit dem Gefundenen zu einen. Dass Widersprüche nicht nur zugelassen, sondern umarmt werden, offenbart den zärtlichen Humanismus des Films.